Gesundheit Wie man sich bettet, so schläft man

Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für ein glückliches und gesundes Leben. Mindestens ein Drittel unserer Lebenszeit verbringen wir im Bett. Dass wir dieser Tatsache kaum Beachtung schenken, liegt daran, dass wir diese lange Zeit verschlafen und sie deshalb nicht bewusst wahrnehmen. Dennoch spüren wir Schlafdefizite ganz genau. Wer nicht gut schläft, fühlt sich unausgeruht, leistungs- und antriebsschwach. Chronischer Schlafmangel führt außerdem zu ernsten gesundheitlichen Beschwerden. Schon allein aus diesem Grund ist eine gesunde Schlafkultur sehr wichtig.

Wie man sich bettet, so schläft man
Foto: Pixabay/Pexels

Alles für einen angenehmen Schlaf

Dass viele Menschen an Schlaflosigkeit leiden, hat oft krankheitsbedingte oder psychische Ursachen. Stress, innere Ruhelosigkeit, aber auch Trauer und Sorgen erschweren das Ein- und Durchschlafen. In einem solchen Fall greifen viele der Betroffenen auf schlaffördernde Mittel zurück. Beliebt ist auch Baldrian. Baldrian enthält beruhigende Substanzen. Darüber hinaus spielt die Beschaffenheit der Matratze eine große Rolle, ob und wie schnell ein Mensch erholsamen Schlaf findet. Entscheidend ist vor allem der richtige Härtegrad, der sich wiederum am Körpergewicht orientiert. Da wir uns im Schlaf automatisch bewegen, darf unser Körper nicht zu tief in die Matratze einsinken. Eine zu weiche Unterlage erschwert den natürlichen Bewegungsablauf und bietet der Wirbelsäule zu wenig Halt. Bei wiederholten Schlafstörungen kann es deshalb möglich sein, dass ein Matratzenwechsel das Problem im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht behebt. Auf jeden Fall sollte man der Ursache auf den Grund gehen, denn ein gesunder Schlaf ist für unser Wohlergehen enorm wichtig.

Das Bett als Wellnessoase

Wer sich in seinem Bett wirklich rundum wohlfühlt, schläft deutlich besser. Deshalb macht es Sinn, vor dem Zubettgehen gründlich zu lüften. Darüber hinaus beeinflusst auch die Bettwäsche unser Wohlbefinden maßgeblich. Nahezu jeder Mensch schlüpft gerne in ein frisch bezogenes Bett. Wichtig ist, dass der Stoff auf der Haut ein angenehmes Gefühl hinterlässt. Besonders hautsympathisch ist Baumwolle. Das natürliche Material sorgt für einen gesunden Luftaustausch und besitzt feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften. Es gibt verschiedene Stoffqualitäten, die sich explizit zur Herstellung von Bettwäsche eignen. Besonders luftig und zugleich geschmeidig und weich ist zum Beispiel Seersucker. Modelle aus diesem Stoff sind vor allem an heißen Sommertagen beliebt. Wer es edel und glatt mag, wählt eine Bettwäsche aus Makro-Satin. Speziell für die kalte Jahreszeit steht Bettzeug aus angerautem Feinbiber zur Verfügung. Flauschig und zugleich warm ist zudem Flanell. Die topaktuellen Überzüge bestehen aus umwelt- und hautverträglichen Materialien und sind dementsprechend zertifiziert. Hier gibt es mehr dazu.

Kurzum, auch die Bettwäsche und das Laken können zu einem gesunden Schlaf beitragen. Im Idealfall ist das komplette Bett vom Gestell über die Matratze bis hin zur Bettwäsche perfekt auf die Bedürfnisse des Ruhenden eingerichtet. Darüber hinaus sind die Bettdecke und das Kopfkissen von großer Bedeutung. Hier gibt es ebenfalls unterschiedliche Varianten für jede Jahreszeit. Neben den mit Federn gefüllten Klassikern stehen mittlerweile zahlreiche Modelle mit synthetischer Füllung zur Verfügung. Letztere sind besonders allergikerfreundlich.

Fazit: Es gibt verschiedene Faktoren, die die Schlafqualität positiv beeinflussen. Dazu gehört auch eine Bettwäsche, die der Haut schmeichelt, Feuchtigkeit aufnimmt und sich einfach fantastisch anfühlt. Wer an Schlafstörungen leidet, sollte aber ebenso die Matratze überprüfen und sein komplettes Bett optimieren. Hilft alles nichts, dann ist ein Arztbesuch ratsam.

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