Verein der Freunde und Förderer Erneut 200.000 Euro für die Junior Uni

Wuppertal · Der Verein der Freunde und Förderer der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land hat seiner Jahreshauptversammlung bekanntgegeben, dass er die Einrichtung erneut intensiv finanziell unterstützen wird. „Wir freuen uns sehr, der Junior Uni auch in diesem Jahr 200.000 Euro zur Verfügung stellen zu können“, so der Vorsitzende Dr. h.c. Peter Vaupel.

 Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab und die Vorstandsmitglieder des Vereins der Freunde und Förderer (von li.): Jochen Braun, Prof. Dr. Gela Preisfeld, Dr. h. c. Peter Vaupel und Peter Krämer.

Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab und die Vorstandsmitglieder des Vereins der Freunde und Förderer (von li.): Jochen Braun, Prof. Dr. Gela Preisfeld, Dr. h. c. Peter Vaupel und Peter Krämer.

Foto: Junior Uni

Junior Uni-Geschäftsführerin Dr. Ariane Staab berichtete an dem Abend über aktuelle Entwicklungen. „Wir freuen uns, dass wir nach der Corona-Pandemie wieder angekommen sind im normalen Junior Uni-Alltag“, betonte Staab. „Um weiterhin alle Kinder in Wuppertal zu erreichen, ganz gleich welche Voraussetzungen sie mitbringen, haben wir unser Netzwerk im vergangenen Jahr erweitert und viele neue Kooperationspartner mit ins Boot geholt.“ Möglich macht das der Bereich der Sozialpädagogik, den es nun dank der Unterstützung der Stiftung Mercator seit knapp zwei Jahren erfolgreich in der Junior Uni gibt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellte die stellvertretende Vorsitzende Prof. Gela Preisfeld (Mitglied des Wissenschaftlich-Pädagogischen Beirates der Junior Uni) „MintDig“ vor. Das Projekt, das in Kooperation mit der Bergischen Universität und der Bechtle IT GmbH Solingen durchgeführt und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, bietet spezielle Angebote an, die die MINT-Bildung fördert.

Im Rahmen des Projektes wurde in diesem Jahr erstmals eine Summer School zur Berufsorientierung in den Bereichen Naturwissenschaften und IT angeboten. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung kann das Projekt auch im nächsten Jahr fortgeführt werden.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Umgestaltung des Außengeländes. „Ohne die großzügige Unterstützung der Postcode-Lotterie wäre eine so tolle und umfangreiche Umgestaltung niemals möglich gewesen“, betonte Vaupel. So sei sicher jeder schon gespannt, wie das neue Außengelände nach Abschluss der Maßnahmen im Frühjahr 2023 aussehen werde.

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