Am 16. und 22. September Vier Wuppertaler Spielstraßen für einen Tag

Wuppertal · Damit Wuppertalerinnen und Wuppertaler den öffentlichen Raum vor ihrer Haustür einmal ohne Autos auf sich wirken lassen können, veranstaltet die Stadt zusammen mit Initiativen und Nachbarschaften am 16. und 22. September Feste auf Spielstraßen.

 Symbolbild.

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Foto: Kathas Fotos

Den Raum vor der eigenen Haustür einmal ohne Verkehr erleben, innovative Verkehrslösungen ausprobieren, Formen der nachhaltigen Mobilität kennenlernen – das und vieles mehr verspricht die Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis zum 22. September, an der sich dieses Jahr auch die Stadt Wuppertal wieder mit verschiedenen Aktionen beteiligt. Organisiert wird das Programm von der Koordinierungsstelle Klimaschutz. Auch Wuppertaler Kunstschaffende und Kulturorte beteiligen sich.

Zeitweise gesperrt werden vier Straßen: Am 16. September (Samstag) verwandeln sich die Markomannenstraße (15 bis 19:30 Uhr, Bereich: Hausnummer 1 bis 15), die Mohrenstraße (13 bis 17 Uhr, Bereich: Hausnummer 30 bis 40) und die Simonsstraße (13:30 bis 19 Uhr, Bereich: Hausnummer 27 bis 47) in Spiel- und Aufenthaltsflächen. Am 22. September (Freitag) wird die Straße Oberdörnen (11 bis 16 Uhr, Bereich: Hausnummer 105 bis 121) zur temporären Spielstraße. Die Stadt Wuppertal übernimmt die Kosten für die Straßensperrung und sorgt für die verkehrsbehördliche Anordnung.

„Mit den Spielstraßen für einen Tag machen wir erste, ganz konkrete Experimente, die den Menschen ein Gefühl davon geben, welche Aufenthaltsqualität Straßen haben können. Die Anwohnerinnen und Anwohner haben damit die Möglichkeit, die Straße wortwörtlich anders zu bespielen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Und fügt hinzu: „Während der Europäischen Mobilitätswoche wollen wir Wuppertalerinnen und Wuppertalern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näherbringen und zeigen, wie klimafreundliche Fortbewegung gelingen kann – sei es zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller.“

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