Stiftung Wohlfahrtspflege NRW Viel Geld für Digitalisierung von sozialen Einrichtungen

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann begrüßen, dass zahlreiche soziale Einrichtungen aus der Region dem Förderaufruf „Zugänge erhalten – Digitalisierung stärken“ der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW gefolgt sind. Der Gesamtumfang der bewilligten Leistungen für Wuppertal und Solingen beläuft sich auf 792.218 Euro.

 Symbolbild.

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Foto: Free-Photos

Das Förderprogramm trägt dazu bei, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher in den sozialen Einrichtungen und Institutionen zu nutzen und in die Arbeit zu integrieren. Ziel ist, eine nachhaltige Erhöhung der Krisenresilienz und Zukunftsfähigkeit der Organisationen der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Neumann: „Die Zeit der Corona-Pandemie hat wie ein Brennglas offengelegt, wie dringend Digitalisierung auch in sozialen Einrichtungen ist, um soziale Teilhabe zu sichern. Digitale Angebote leisten einen wichtigen Beitrag, um besser durch die Krise und auch aus eben dieser wieder herauszukommen. Ich freue mich für jeden einzelnen sozialen Träger, der Mittel aus diesem Programm beantragt hat und nun auch gefördert wird. Viele gute Angebote werden dadurch umgesetzt werden.“

Gefördert werden folgende Projekte:
▶ BDS Bergische Diakonie Sozialdienstleistungen GmbH, „Digitale Teilhabe durch Medienkompetenz fördern“ (173.494 Euro)
▶ SPZ-Sozialpsychiatrisches Zentrum Wuppertal gGmbH, „Digitales Leben im Sozialpsychiatrischen Zentrum“ (27.492 Euro)
▶ GLANZSTOFF-Akademie der inklusiven Künste, „Theater digital. Virtuelles Schauspielprojekt für Menschen mit Behinderung“ (101.608 Euro)
▶ Caritasverband Wuppertal/Solingen für insgesamt vier Projekte: „DigiTAL sharing - Projekt zur Innovativen Förderung der digitalen Teilhabe“ (82.508 Euro), DigiCaS! Digitales Arbeiten in der Caritas für Soziale Themen“ (70.824 Euro), „Wandel (be)greifbar machen - Handlungsfelder sozialer Arbeit digital optimieren“ (18.969 Euro) und Sozialraumarbeit 2.0“ (19.027 Euro)
▶ Proviel GmbH, „Digitaler Unterricht in der Beruflichen Bildung“ (100.000 Euro)
▶ Diakonie Wuppertal Kinder-Jugend-Familie gGmbH, „Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe“ (98.296 Euro)
▶ GESA gGmbH, „Digitale Kompetenzerweiterung in Beratungs- und Lehrkontexten“ (100.000 Euro)

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