Für Wuppertal und Solingen Uni-Projekt „Klima, soziale Gerechtigkeit und Akzeptanz“

Wuppertal · Wie gelingt kommunale Klimapolitik in Wuppertal und Solingen gerecht? Das hat das Projektteam „Klima, soziale Gerechtigkeit und Akzeptanz“ der Bergischen Universität Wuppertal erforscht. Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse am 18. Dezember verbindet das Team mit einem offenen Austausch über das Thema.

Begrüntes Dach an der Haltestelle Loher Straße.

Foto: Christoph Petersen

Eingeladen sind Bürgerinnen und Bürger sowie Gestalterinnen und Gestalter insbesondere der Städte Solingen und Wuppertal sowie alle, die sich für kommunale Klimapolitik interessieren. Der Austausch (ab 16:15 Uhr) und die Ergebnispräsentation (ab 18:15 Uhr) finden im Bergischen Zimmer der Universität Wuppertal statt (Campus Grifflenberg, Mensa-Gebäude ME, Max-Horkheimer-Straße 15).

Im Rahmen des vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts „Klima, soziale Gerechtigkeit und Akzeptanz“ (KasA) haben Forschende aus dem Fachbereich Soziologie der Bergischen Universität untersucht, wie kommunale Klimaschutz- und Klimaanpassungspolitik in den Städten Wuppertal und Solingen gestaltet wird, wie Medien darüber berichten und wie insbesondere von Armut betroffene Haushalte diese Maßnahmen wahrnehmen.

„Ziel war es, praxisnahe Handlungsempfehlungen für eine sozial gerechte und akzeptierte kommunale Klimapolitik zu entwickeln. Welche Erkenntnisse das Projekt auf diesem Weg gewonnen hat, wie die Empfehlungen aussehen und wie es damit weitergehen soll, stellt das Projektteam bei der Abschlusspräsentation vor“, so die Uni.