Nach ersten Ermittlungen wollte er zwischen der Anschlussstelle Burscheid und dem Kreuz Leverkusen nach einem Überholvorgang vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er offenbar einen Sattelzug aus Leipzig, der vor der Rheinbrücke im Rückstau stand. Der Audi NSU prallte ungebremst auf das Heck des Aufliegers. Dabei wurde der Senior in seinem Fahrzeug eingeklemmt und tödlich verletzt.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die BAB 1 für etwa drei Stunden zwischen der Anschlussstelle Burscheid und Kreuz Leverkusen voll gesperrt, der Verkehr staute sich auf einer Länge von zehn Kilometern.
Der Abschnitt zwischen dem Kreuz Wuppertal-Nord und Leverkusen gilt als Gefahrenstrecke — unter anderem durch die Sperrung der maroden Rheinbrücke für Lkw und die dadurch entstehenden Staus. Bei Burscheid wurde Anfang Januar eine neue Blitzanlage in Betrieb genommen, um die Geschwindigkeit der Wagen auf 100 km/h zu reduzieren.