Straßenbau: Projekte quer durch die ganze Stadt

Wuppertal · 800 Kilometer lang ist das weit verzweigte und an vielen Stellen schadhafte Wuppertaler Straßennetz: Das städtische Verkehrsressort hat schon viel geschafft — und 2016 noch viel mehr vor.

In den letzten beiden Jahren gab es knapp 15 Millionen Euro für den Straßenbau. Im Blick sind der Erhalt der Substanz, die Verkehrssicherheit und, wenn möglich, die Anpassung an moderne Anforderungen in Sachen Parkraum, Spuraufteilung und Verkehrseinrichtungen.

Erledigt wurden dabei bereits viele Maßnahmen quer durchs ganze Wuppertaler Stadtgebiet — von der Alsenstraße bis zur Straße Zur Langen Brücke. Dabei handelt(e) es sich oft um Gemeinschaftsprojekte mit den Stadtwerken, denn auch bei den Leitungen unter der Erde ist der Instandsetzungsbedarf sehr hoch.

Rund 7,3 Millionen Euro umfasst das Erhaltungsprogramm: Die Projekte sind zum Teil beendet, zum Teil noch in Arbeit. Dabei waren auch "dicke Brocken", wie die Solinger Straße mit 450.000 Euro oder die Varresbecker Straße für 300.000 Euro.

Noch in der Vorbereitung sind dagegen der erste große Bauabschnitt der Nevigeser Straße zwischen Egenstraße und Westfalenweg, die Steinhauser Bergstraße oder die Instandsetzung des Langerfelder Marktes.
Angesichts des Neubaus von Ikea wird zudem ein Teil der Wittener Straße saniert. Ansonsten organisieren die Ingenieure des Teams Straßenerhaltung derzeit viele kleine und große Baustellen in Anliegerstraßen, so zum Beispiel in den Straßen Mohnhofsfeld, Lockfinke oder am Bökenbusch.

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