Die Polizei muss das angestammte Revier im Köbo-Haus bekanntlich nach dessen Verkauf räumen, weil der Investor hier gewerbliche Mieter bevorzugt. Seit geraumer Zeit habe man deshalb mit der Behörde über alternative Standorte geredet, so Mucke. Im Fokus steht dabei der auf dem Areal des ehemaligen Busbahnhofs geplante Wupperpark, in dem auch der städtische Info-Pavillon und das bisher ebenfalls im Köbo-Haus ansässige Café Cosa unterkommen sollen. Von der Polizei ist zuletzt aber das City-Center an der Schloßbleiche ins Gespräch gebracht worden. "Das ist viel zu abgelegen. Die Stadt wünscht sich einen Standort in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, um das Sicherheitsbedürfnis der Bürger zu befriedigen", ärgert sich Mucke.

Man habe deshalb extra mit den Planungen für den Wupperpark noch gewartet, jetzt müsse man aber starten, um den Fertigstellungstermin Ende 2018 nicht zu gefährden. Deshalb solle sich die Polizei noch diese Woche in der Standortfrage erklären.