40 Jahre Wuppertaler Rundschau Seit vier Jahren mitten in der Stadt

Wuppertal · Es sind nicht mehr viele, aber mancher hat denn doch nicht mitbekommen, dass der Verlag der Rundschau seit mittlerweile vier Jahren am Johannisberg sitzt. Für uns Mitarbeiter ein Segen ...

 Das Rundschau-Domizil im Sparkassen-Sichelbau am Johannisberg.

Das Rundschau-Domizil im Sparkassen-Sichelbau am Johannisberg.

Foto: Jonathan Rossbach

Nur noch ganz wenige kennen die allerersten Rundschau-Anfänge in einem Gebäude an der Langerfelder Thielestraße. Ganze zehn Frauen und Männer zählte das damalige Team, dem bei träumerischen Blicken aus dem Fenster gelegentlich Särge die Sicht nahmen, die der im Haus mit ansässige Bestatter aus dem Obergeschoss abseilte.

Der Umzug 1982 an den Otto-Hausmann-Ring belebte die Rundschau nicht nur wegen der fehlenden Totenschreine, sondern auch aufgrund der großzügigeren Räume und vereinfachten technischen Abläufe — schließlich saßen im Pressehaus Setzerei und Druckerei direkt nebenan oder untendrunter.

Seit 2013 gehört die Rundschau nicht mehr zur Westdeutschen Zeitung, sondern zur Mediengruppe der Rheinischen Post. Nur ein Jahr später zog man die Trennung auch räumlich nach. Seitdem ist der Rundschau-Verlag am Johannisberg 7 in Büros untergebracht, die nicht nur traumhafte Ausblicke wahlweise über die Elberfelder City, zur Stadthalle oder zum Uni-Hügel gewähren.

Vielmehr ist die Rundschau jetzt dort, wo sie auch hingehört: Mitten in der Stadt, dort wo das Leben spielt.

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