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Schäden an der Fassade des Wuppertaler Von der-Heydt-Museums

Sicherungsmaßnahmen : Schäden an der Fassade des Von der-Heydt-Museums

Nach einer routinemäßigen Befahrung hat ein Sachverständiger im April Schäden an der Natursteinfassade des Von der Heydt-Museums festgestellt. Das Gebäudemanagement der Stadt Wuppertal (GMW) hat Sofortmaßnahmen ergriffen, „damit Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Besucherinnen und Besucher nicht durch porös gewordene Schmuckelemente gefährdet werden“.

Geschädigt ist unter anderem die linke Konsole mit Schneckenverzierung unterhalb des Balkons über dem Eingang am Turmhof. Daher wurde über der dortigen Skulptur von Tony Cragg eine Sicherungskonstruktion angebracht.

Im Bereich vor dem Atelier am Wall wurde zudem ein Gerüst mit einem Schutztunnel für Passantinnen und Passanten aufgestellt, das bis zu den geschädigten Elementen im Gesims führt. Dort zeigen sich Abblätterungen am Stein und schadhafte Fugen.

„Die Sofortmaßnahmen wurden ergriffen, damit der reguläre Museumsbetrieb, das Museumsfest am 10. Juni und die im September beginnende Ausstellung ,Pablo Picasso – Max Beckmann‘ nicht beeinträchtigt werden. Für die notwendige Sanierung der Fassade sind weitere Untersuchungen erforderlich. Über Umfang, Dauer und Kosten der Arbeiten können daher derzeit noch keine Angaben gemacht werden“, so die Verwaltung.