Jung hatte zuvor in einem halbstündigen Rede zum Ausdruck gebracht, dass Wuppertal während seiner nunmehr über zehnjährigen Amtszeit einen gewaltigen Aufschwung genommen habe. So sei es gelungen, die städtischen Finanzen auf Konsolidierungskurs zu bringen, wichtige Projekte wie den Schwebebahnumbau und die Neugestaltung des Döppersberg zu stemmen und die "Atmosphäre der Mutlosigkeit im Tal in eine Aufbruchstimmung" zu verwandeln
Jung betonte, er wolle weiterhin dafür sorgen, dass Wuppertal eine grüne und lebenswerte Stadt bleibe, deren Geist von Toleranz und friedlichem Miteinander geprägt sei - unabhängig von religiösen Ansichten solange sie nicht in Gewalt mündeten.