OB-Wahl: Hafke für "3.0"-Kandidaten

Entschieden ist es noch nicht, aber am Mittwochabend (4. März 2015) hat sich die FDP erstmals konkret zur Frage eines eigenen Oberbürgermeister-Kandidaten geäußert.

 Die Liberalen (auf dem Archivfoto v.li. Jörn Suika, Manfred Todtenhausen, Parteichef Christian Lindner und Marcel Hafke) verzichten wohl auf einen eigenen OB-Kandidaten in Wuppertal.

Die Liberalen (auf dem Archivfoto v.li. Jörn Suika, Manfred Todtenhausen, Parteichef Christian Lindner und Marcel Hafke) verzichten wohl auf einen eigenen OB-Kandidaten in Wuppertal.

Foto: Partei

Auf ihrem Kreisparteitag unterbreitete Marcel Hafke (Kreisvorsitzender der FDP) seinen Parteikollegen den Vorschlag, auf einen eigenen in diesem Jahr zu verzichten. Stattdessen, so Hafke, wolle man den parteilosen Kandidaten unterstützen, den die Plattform "Wuppertal 3.0" ins Rennen um das Amt des Stadtoberhauptes schicken wird. Auf diese Weise erhoffe man sich, mehr Einfluss auf das Geschehen in der Stadt nehmen und mehr bewegen zu können.

Als ein möglicher Kandidat von "Wuppertal 3.0" wird Carsten Gerhardt gehandelt, Gründer der "Wuppertalbewegung". Er war Gastredner des Kreisparteitags. Die FDP gehört zu den zwölf Initiatoren von "Wuppertal 3.0".

Ob die Partei dem Vorschlag Hafkes folgt, entscheidet sich beim Kreishauptausschuss der Liberalen Ende April. Dann dürfte auch feststehen, wer der Oberbürgermeister-Kandidat von "Wuppertal 3.0" sein wird.

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