Auswertung des Wupperverbandes Niederschläge: Topwert im April in Ronsdorf

Wuppertal · Der Ostermonat April war regenreich. Meist fielen 30 Liter mehr als üblich an den Messstellen. Dies ergaben die Messungen des Wupperverbandes.

Es war nass im April - sehr nass (Symbolbild).

Es war nass im April - sehr nass (Symbolbild).

Foto: Achim Otto

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 112 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es im April dort 83 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid fielen 97 Liter, der Durchschnitt liegt hier bei 69 Litern. Auf der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal fielen 105 Liter, im Durchschnitt sind es 71 Liter.

Am meisten Regen wurde an der Messstelle in Wuppertal-Ronsdorf gemessen. Der Wert lag hier bei 120 Litern. Im Schnitt sind es 86 Liter. Die niederschlagärmste Messstation im Wuppergebiet war erneut die Messstelle an der Kläranlage Leverkusen. Hier wurden nur 53 Liter gemessen. Das dortige Mittel beträgt 50 Liter.

Der erste Tag des Monats war der nasseste: Am 1. April fielen 24 Liter pro Quadratmeter an einem Tag in der Kläranlage Wuppertal-Buchenhofen. An der Messstelle Große Dhünn-Talsperre waren es an diesem Tag 23 Liter. An der Bever-Talsperre wurden 22 Liter gemessen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtete, dass dieser April der erste seit 15 Jahren ist, in dem es mehr als im langjährigen Mittel geregnet hat. Auch gab es laut DWD erstmals seit 15 Jahren keinen so genannten „Sommertag“ im April, also keinen Tag mit einem Wert von mehr als 25 Grad Celsius.

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