Schorn war bisher 1. stellvertretende Vorsitzende. Bei der „dbb jugend nrw“ sammelte die Kommunalbeamtin ehrenamtlich eine weitreichende Expertise rund um Sicherheitskonzepte zum Schutz öffentlich Bediensteter. Diese bringt sie nun für die Stadt Wuppertal in das von Innenminister Herbert Reul gegründete Präventionsnetzwerk „#sicherimDienst“ ein. Schorn hat das Thema „Gewalt gegenüber Mitarbeitenden der Stadt Wuppertal“ vorangebracht und das Sicherheitskonzept der Stadt mitbegleitet und fortentwickelt.
„Durch meine Arbeit für die dbb jugend nrw und das Begleiten der Kampagne ,Gefahrenzone Öffentlicher Dienst‘ haben wir viele unserer Anliegen in die Landespolitik getragen und so für Verbesserungen gesorgt“, sagt Schorn. Ihr Anliegen: Übergriffe auf Beschäftigte in Krankenhäusern, auf Feuerwehrleute, Außendienstmitarbeitende der Stadt und viele öffentlich Beschäftigte zu reduzieren. Dies bekräftigte Schorn als Expertin unter anderem in Fernseh-Interviews wie für das „ZDF-Mittagsmagazin“.
Schorn, die seit 2008 für die Stadt arbeitet und auch in Wuppertal lebt, hat als junge Frau bereits Verantwortung in der Jugend- und Auszubildendenvertretung übernommen. Heute spricht sie als Sachverständige zu verschiedenen Themen wie beispielsweise „Ehrenamtsförderung“ oder „Modernisierung Öffentlicher Dienst -Laufbahnrecht“ im Landtag NRW.
Nach längerem Einsatz im Einwohnermeldeamt war die neue ehrenamtliche Landeschefin der „dbb jugend nrw“ im Büro des Oberbürgermeisters beschäftigt und wechselte von dort aus in die Verwaltung der Wuppertaler Feuerwehr.
