Als Interessensvertretung der in Wuppertal lebenden Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen sowie Unterstützerinnen und Unterstützern, sorgt der Wuppertaler Beirat der Menschen mit Behinderung seit mehr als 25 Jahren dafür, dass die Sichtweisen, Bedürfnisse und Talente von Menschen mit Behinderungen in die kommunale Planung einfließen.
„Für die Arbeit der Wuppertaler Behindertenbeauftragten ist die geglückte Neuwahl und die langjährige Zusammenarbeit ein großer Gewinn. Bietet der Beirat doch klare, praxisnahe Hinweise und das unmittelbar aus dem täglichen Leben der Betroffenen“, so die Verwaltung.
Das Inklusionsbüro unterstützt den neuen Beirat mit einer Geschäftsführung sowie durch die Finanzierung der Sitzungen. Denn auch dort wird die Barrierefreiheit durch den barrierefreien Zugang, den Einsatz von Gebärdensprachdolmetscher oder -dolmetscherinnen und der leichten Sprache in Protokollen gesichert. Der Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration will sich auch in Zukunft für eine bessere Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger, inklusivere Dienstleistungen und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl einsetzen.
Sozialdezernentin Annette Berg als zuständige, die die Wahlveranstaltung eröffnete, will sich trotz knapper Ressourcen für das Gremium einsetzen: „Der Beirat der Menschen mit Behinderung liegt mir besonders am Herzen, weil er uns die Perspektiven von Expertinnen und Experten in eigener Sache nahe bringt. Seine Stimmen erinnern uns daran, Barrieren nicht nur zu benennen, sondern auch konkret abzubauen – sei es beim Zugang zu Bildung, in den Arbeitsmarkt, bei der Mobilität oder auch bei Dienstleistungen des öffentlichen Lebens. Das wir dessen erforderliche Unterstützung sicherstellen wollen, ist für mich somit selbstverständlich.“