WSW wollen potenzielle Täter abschrecken Mit Aufklebern gegen Vandalismus

Wuppertal · Die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) haben im vergangenen Jahr rund 43.500 Euro für die externe Reparatur von Aufzügen ausgegeben. Hinzu kommen Reparaturen, Wartungs- und Reinigungsarbeiten, die die WSW selbst durchführen.

 "WSW mobil"-Geschäftsführer Ulrich Jaeger präsentiert am Aufzug Kluse den neuen Aufkleber.

"WSW mobil"-Geschäftsführer Ulrich Jaeger präsentiert am Aufzug Kluse den neuen Aufkleber.

Foto: WSW

Nun hat das Unternehmen eine Aufkleber-Aktion gestartet.

Darauf steht: " … bitte lasst den Aufzug heile! Vandalismus geht uns alle an! Zerstörung und Dreck — null Toleranz." Er soll nicht nur für mehr Aufmerksamkeit sorgen, sondern auch an potenzielle Täter oder Täterinnen appellieren.

Der Lift zwischen der Kulturinsel und der Straße Döppersberg ist seit Mitte Januar wieder in Betrieb, nachdem er mehrere Wochen still stand. Er war nicht das erste Mal Ziel von Randalierern.

"Und das ist besonders ärgerlich, denn die Höhendistanz vom Tal zur Südstadt ist für mobilitätseingeschränkte Menschen über die Treppe an der Kluse kaum zu überwinden. Von Vandalismus betroffen sind auch immer wieder die Aufzüge an den Schwebebahnstationen. Leidtragende sind Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, oder Eltern mit Kinderwagen", so die WSW. Aufwändig sei auch die Befreiung eingeschlossener Personen.

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