Der WSW-Aufsichtsrat folgte damit dem Vorschlag der Findungskommission. Der Aufsichtsratsvorsitzende Dietmar Bell: „Ich freue mich, dass wir die WSW-Spitze so zügig mit einem hervorragenden Fachmann neu besetzen können.“ Hilkenbach werde seine neue Aufgabe zum nächstmöglichen Zeitpunkt übernehmen. „Bis zum Dienstantritt wird das bewährte Geschäftsführer-Team mit Martin Bickenbach, Ulrich Jaeger, Markus Schlomski und Peter Storch die WSW führen“, so Bell.
Wie sein Vorgänger wird Hilkenbach künftig iVorstandsvorsitzender der WSW Energie & Wasser AG sowie Vorsitzender der Geschäftsführung der WSW mobil GmbH und der Konzern-Holding WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH sein. „Markus Hilkenbach hat sich in einem starken Bewerberfeld durchgesetzt“, erläutert Bell. Der WSW-Aufsichtsratsvorsitzende ist sich sicher, dass der neue Mann „neue und eigene Akzente zur Weiterentwicklung der WSW setzen wird“. Zugleich, so Bell, werde Hilkenbach aufgrund seiner Expertise die hohe Innovationskraft des Unternehmens weiter stärken.
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Studium der Betriebswirtschaft begann Hilkenbach seine berufliche Laufbahn bei der E.ON AG, bevor er als Berater zu Unternehmen (Kienbaum/Booz Allen Hamilton) im Bereich Energiewirtschaft wechselte. 2010 wurde er Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Coesfeld GmbH. Seit Anfang 2016 ist der gebürtige Dortmunder zudem parallel Geschäftsführer der Stadtwerke Borken/Westfalen GmbH sowie darüber hinaus seit 2018 Geschäftsführer der Emergy GmbH – die gemeinsame Führungs-und Servicegesellschaft der Wirtschaftsbetrieb Coesfeld und Stadtwerke Borken/Westfalen.