Stündliche ICE-Linie ab Wuppertal Lindh: Bahn verspricht bessere Zugverbindung nach Berlin

Wuppertal / Berlin · Die Deutsche Bahn will ihre Kapazitäten zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin deutlich ausweiten – wodurch auch die Fahrgäste in Wuppertal profitieren. Das meldet der Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh.

 Auch künftig bleibt die Verbindung in die Bundeshauptstadt bestehen.

Auch künftig bleibt die Verbindung in die Bundeshauptstadt bestehen.

Foto: Christoph Petersen

So bleibe nicht nur entgegen anderen Befürchtungen der Stundentakt in Wuppertal erhalten, die Anbindung werde sich auch verbessern. Künftig gebe es alle zwei Stunden eine direkte Linie in die Bundeshauptstadt, in der anderen Stunde bleibe es bei der bisher bekannten Tour mit Kuppel-Stopp in Hamm.

„Ich begrüße sehr, dass die Fahrgäste nun mit neuen Verbindungen auf dieser wichtigen Route von Wuppertal aus versorgt werden. Der direkte Zug von Köln ohne die zeitaufwändige Vereinigung mit der Ruhrgebietslinie in Hamm, die nur zu oft für Wartezeiten und Verspätungen gesorgt hat, stellt nicht nur aus meiner Sicht eine deutliche Verbesserung dar“, so Lindh, der selber die Züge auf seinen Fahrten zwischen dem Wahlkreis und Berlin nutzt.

Begrüßenswert sei zudem „die avisierte Ausweitung der Platzkapazitäten auf dieser nachgefragten Strecke“. Lindh: „Denn die Bahn verspricht Fahrgästen an Ruhr und Wupper künftig 25 Prozent mehr Sitzplätze durch die zusätzlichen Verbindungen und dem vermehrten Einsatz moderner ICE 4-Züge.“

Der Bundestagsabgeordnete hofft, dass auch „die vielen ärgerlichen Verspätungen“ künftig entfallen. Sie sind laut Bahn den vielen umfangreichen Bauarbeiten geschuldet, die sich besonders im stark belasteten Netz in NRW bemerkbar machen.

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