Karrieresprung in der Bundespolitik

Wuppertal / Berlin · Jürgen Hardt ist neuer außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Der 52-Jährige fungierte von 2003 bis 2014 als Kreisvorsitzender der CDU Wuppertal.

 Jürgen Hardt.

Jürgen Hardt.

Foto: Büro Hardt

Er vertritt seit 2009 den Bundestagswahlkreis Solingen-Remscheid-Wuppertal II, den er direkt gewonnen hatte. Hardt ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss sowie im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. Er folgt auf Philipp Mißfelder, der im Juli im Alter von nur 35 Jahren verstorben war.

Hardt obliegt es nun, die Arbeitsgruppe, bestehend aus 18 "ordentlichen" und 18 stellvertretenden Mitgliedern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, zu koordinieren und für die Fraktion in außenpolitischen Angelegenheiten zu sprechen. Damit gehört er künftig auch dem Fraktionsvorstand an.

Bundestagsvizepräsident Peter Hintze (CDU): "Jürgen Hardt ist ein exzellenter Außen- und Sicherheitspolitiker. Als Koordinator der Bundesregierung für die transatlantischen Beziehungen genießt er das Vertrauen unserer amerikanischen Partner. Aufgrund der Globalisierung, der Herausforderungen durch den internationalen Terrorismus und weltweiter Flüchtlingsströme zählt die Außenpolitik zu den wichtigsten Politikfeldern für Deutschland. Das bergische Städtedreieck kann stolz darauf sein, mit Jürgen Hardt an prominenter Stelle im Bundestag vertreten zu sein."

Der Kreisvorsitzende der Wuppertaler CDU, Rainer Spiecker: "Mit Jürgen Hardt übernimmt ein erfahrener und kompetenter Politiker aus Wuppertal mehr Verantwortung in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er ist ausgewiesener Experte in den Bereichen Außen- und Sicherheitspolitik, was er als Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit und als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO unter Beweis gestellt hat."

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