Bayer-Stiftung schüttet Geld aus "Kann man nur danke sagen"

Wuppertal · Die Bayer-Stiftung unterstützt 23 vorbildliche Sozial- und Bildungsprojekte aus Wuppertal und Umgebung mit insgesamt 380.000 Euro. Gut angelegtes Geld ...

Alle „Nutznießer“ auf einen Blick.

Foto: Bube

"Manchmal geht auch was schief. So wie die Kartoffeln, die nicht wachsen wollten. Aber nach dem Umbetten in einen anderen Boden sind sie groß geworden" berichtete Laura mutig über das Hochbeetprojekt an ihrer Schule. Weiter erzählt die Schülerin einer sechsten Klasse der Else-Lasker-Gesamtschule davon, wie schön es ist, während des Unterrichtes oder in den Pause hautnah mit der Natur in Berührung zu kommen, Früchte zu ernten und daraus Essen zu bereiten.

Laura und Mitstreiter Luca sowie Mona Ehrenberg, Projektlehrer Leven Chengez und Klaus Jelich.

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Möglich wird das durch die finanzielle Unterstützung der Bayer-Stiftung, die das Projekt sponsert. Wie weitere 22 Projekte aus dem Bereich Ehrenamt und Bildung, die eindrucksvoll belegen, wie mit innovativen Ideen und sozialem Engagement positive Weichen für Gegenwart und Zukunft in Wuppertal und Umgebung gestellt werden.

Welche das sind, wurde jetzt im Rahmen eines Stiftungstages sichtbar, im Laufe dessen Dr. Klaus Jelich, Standortleiter der Bayer-AG sowie Laura Watermann und Mona Ehrenberg, Programm-Managerinnen der Stiftung, in der Villa Media die Initiativen vorstellte und die Macher ehrte, die den Sprung in eines der Unternehmens-Stiftungsprogramme geschafft haben.

"Wir treffen hier auf eine Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und sozialen Einsatz, die Wuppertal und das nähere Umland auszeichnen als Ort, wo mit Pioniergeist ungelöste Probleme richtungsweisende Antworten finden," lobte Sozialdezernent Stefan Kühn die Initiatoren, gleichermaßen aber auch die Bayer-Stiftung als großen Förderer kreativer Ideen und integrativer Vorhaben.

Professor Ernst-Andreas Ziegler von der Junior-Uni pflichtete bei: "Ohne die finanzielle Unterstützung durch die Bayer-Stiftung würde es die einmalige Junior-Uni und viele weitere Projekte, die das Leben in Wuppertal bereichern, nicht geben. Dafür kann man nur Danke sagen."