Seilbahnfreies Wuppertal Initiative kritisiert falsche Zahlen der Seilbahn-Fahrgäste

Wuppertal · Laut der Initiative Seilbahnfreies Wupperal seien die im Gutachten zur Seilbahn genannten Fahrgastzahlen viel zu hoch angesetzt. Sie verweist auf Zahlen, nach denen das Fahrgastaufkommen deutlich geringer ist.

 Der Initiative liegen angeblich andere Zahlen zu den Fahrgästen vor, die die Seilbahn nutzen würden.

Der Initiative liegen angeblich andere Zahlen zu den Fahrgästen vor, die die Seilbahn nutzen würden.

Foto: Wuppertaler Rundschau

„ Die in Gutachten angegebenen Fahrgastzahlen sind viel zu hoch angesetzt und verdoppeln künstlich die tatsächliche jetzige ÖPNV-Nachfrage. Die Seilbahn ist damit nicht förderfähig und ein Einstieg ins Planfeststellungsverfahren reine Geldverschwendung“, heißt es von der Initiative Seilbahnfreies Wuppertal.

Noch eigener Aussage liegen der Initiative Zahlen vor, die zeigen, dass auf den gesamten Südhöhen auf bis zu acht Linien weniger als 15.000 Fahrgäste fahren und nicht, wie angenommen, 18.000 Fahrgäste. „Hierunter fallen damit auch alle Fahrgäste, die an der Neckarstraße, an der Blanckstraße, am Friedenhain, in der Ravensberger Straße oder im Johannistal ein- oder aussteigen – Fahrgäste also, die die Seilbahn nicht direkt bzw. nur über Umwege nutzen können. Übrig bleiben die knapp 6500 Fahrgäste von und zur Universität am Tag, die von der PGV Köln im Auftrag der WSW tatsächlich gemessen wurden.“

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