Hilfe bei Problemen: Sozialamt legt Broschüren auf

Wuppertal · Menschen mit psychosozialen Problemen und Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige haben in Wuppertal viele Möglichkeiten, sich zu beschweren.

Das Sozialamt der Stadt Wuppertal hat im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Psychosoziales und Behinderung diese Möglichkeiten in vier Broschüren (Psychiatrische Erkrankungen, Suchterkrankungen, wohnungslose Menschen, Menschen mit Behinderung) zusammengestellt. Diese Broschüre liegt in den nächsten Tagen in den Infozentren in Barmen und Elberfeld aus.

Die Broschüre empfiehlt den Menschen, sich nach Möglichkeit zunächst an die Stelle zu wenden, mit der sie Schwierigkeiten haben: Wenn sie sich falsch behandelt oder sich nicht ernst genommen fühlen, mit ihrer Therapie, Behandlung oder Betreuung nicht einverstanden sind, sich in ihrem Wohnheim, der Wohngemeinschaft oder der Werkstatt nicht wohl fühlen.

Dies ist aus unterschiedlichen Gründen oft nicht möglich. Deshalb gibt es je nach Betreuungs- oder Beschäftigungssituation die Möglichkeit, sich an die Geschäftsführungen der Einrichtungen zu wenden. Oft stehen dort auch Beschwerdebriefkästen oder NutzerInnenbeiräte als Ansprechpartner zur Verfügung.

In der Broschüre sind aber auch Adressen der Beschwerdemöglichkeiten der Heimaufsicht, des Landschaftsverbandes, des Amtsgerichts, der Betreuungsbehörde, die Unabhängige Patientenberatung, die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstelle (KoKoBe) für Menschen mit geistiger Behinderung sowie die Sozialpsychiatrische Zentren zu finden.

Die Broschüren können unter www.wuppertal.de heruntergeladen oder unter ressort-soziales@stadt.wuppertal.de angefordert werden.

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