„Wir sind zutiefst erschüttert über den Raketenangriff auf das Soroka-Krankenhaus in Beer Sheva. Die Nachricht über Schwerverletzte und die Bilder von den erheblichen Gebäudeschäden und Trümmern lassen uns fassungslos zurück. Wir machen uns mit Ihnen große Sorgen. Es ist nicht auszudenken, was alles noch passiert wäre, wenn nicht die getroffenen Stationen des Krankenhauses kurz zuvor durch die Krankenhausleitung evakuiert worden wären“, so Schneidewind in dem Brief.
Weiter heißt es:„Die Menschen in Ihrer Stadt erfahren die große Verwundbarkeit des Staates Israels, die sich jetzt noch einmal in einer neuen bedrohlichen Dimension zeigt. Wir hoffen inständig mit Ihnen gemeinsam, dass die Spirale der militärischen Auseinandersetzung gestoppt werden kann. Ich stehe mit Arno Gerlach als Vorsitzenden des Freundeskreises für Beer Sheva im engen Austausch. Wenn wir etwas tun können, lassen Sie uns das wissen.“
Am Donnerstagmorgen war die Soroka-Klinik in Beer Sheva bei einem iranischen Angriff getroffen worden.