In dem neuen Geschäftsbereich soll neben dem Einwohnermeldeamt, dem Straßenverkehrsamt und dem Rechtsamt auch die Beteiligungssteuerung an städtischen Betrieben zusammengefasst werden. Im Mittelpunkt aber sollen Aufgaben der Bürgerbeteiligung und des "E-Governments" stehen."Mit dieser Entscheidung sorgen wir nicht nur für mehr Transparenz, sondern binden den Bürger frühzeitig in politische Verfahrenabläufe ein", erklärte SPD-Fraktionschef Klaus-Jürgen Reese.
Grüne, Linke, FDP und WfW stimmten gegen den Beschluss. Es fehle der konkrete strukturelle Rahmen für das neue Dezernat. Offensichtlich solle lediglich für die SPD ein weiterer Beigeordneter-Posten geschaffen werden. Die Personalkosten in Höhe von rund 100.000 Euro liefen zudem den Sparzielen der Stadt zuwider.