Sie wird damit Rechtsnachfolger aller Kirchengemeinden in ihrem Gebiet, das sich von Vohwinkel über Elberfeld bis zum Dönberg erstreckt. Das Datum der Fusion steht noch nicht fest. „Die Beteiligung der Engagierten in den Gemeinden war dabei ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben alle beteiligten Gremien – darunter Pfarrgemeinderäte, Kirchenvorstände und Seelsorgeteams – erst nach intensiven Beratungen und einem umfassenden Abstimmungsprozess der Fusion zugestimmt“, so das Stadtdekanat Wuppertal. Damit setzten die Gemeinden „ein klares Zeichen für eine zukunftsgerichtete, solidarische und vernetzte Pastoral im westlichen Wuppertal“.
„Mit der Fusion möchten wir Kräfte bündeln, die Vielfalt unserer Gemeinden bewahren und gemeinsam den Glauben vor Ort lebendig gestalten – auch unter sich verändernden Rahmenbedingungen“, so Stadtdechant Dr. Bruno Kurth, der zugleich Pfarrer der Pfarreien St. Laurentius, Herz Jesu und der Pfarreien im Seelsorgebereich Wuppertaler Westenist.
Die Fusion ist ein Prozess, bei dem mehrere Kirchengemeinden zu einer einzigen, größeren Einheit zusammengeführt werden, um die kirchliche Struktur zu vereinfachen und kirchliches Leben zu fördern. Er ist Teil des Diözesanprozesses „#ZusammenFinden“ im Erzbistum Köln. Ziel ist es, als Reaktion auf abnehmende personelle und finanzielle Ressourcen die bestehenden 178 Seelsorgebereiche bis 2032 in 67 größere pastorale Einheiten zu überführen.