Spende aus Erlös des Universitätsballs Geld für "In touch Wuppertal" "In unserer Mitte"

Wuppertal · 3.500 Euro für den guten Zweck erspielten die Besucherinnen und Besucher des Universitätsballs im vergangenen November im Casino und bei der Tombola. Nun überreichte Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch einen Scheck über jeweils 1.750 Euro an Prof. Dr. Smail Rapic, Projektkoordinator von ""In Touch Wuppertal", ", sowie an Helge Lindh von der Wuppertaler Flüchtlingsinitiative "In unserer Mitte".

 Spendenübergabe im Rektoratsgebäude (v.l.n.r.): Katharina Schmitz vom Uniball-Organisationsteam, Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Helge Lindh von der Flüchtlingsinitiative „In unserer Mitte“, Prof. Dr. Smail Rapic, Projektkoordinator von „In Touch Wuppertal“, Peter Stamm von der Katholische Hochschulgemeinde Wuppertal, die gemeinsam mit der Evangelischen Studierendengemeinde Wuppertal Kooperationspartner von „In Touch Wuppertal“ ist, sowie Stefanie Schitteck vom Uniball-Organisationsteam.

Spendenübergabe im Rektoratsgebäude (v.l.n.r.): Katharina Schmitz vom Uniball-Organisationsteam, Uni-Rektor Prof. Dr. Lambert T. Koch, Helge Lindh von der Flüchtlingsinitiative „In unserer Mitte“, Prof. Dr. Smail Rapic, Projektkoordinator von „In Touch Wuppertal“, Peter Stamm von der Katholische Hochschulgemeinde Wuppertal, die gemeinsam mit der Evangelischen Studierendengemeinde Wuppertal Kooperationspartner von „In Touch Wuppertal“ ist, sowie Stefanie Schitteck vom Uniball-Organisationsteam.

Foto: Denise Haberger

"Wir freuen uns, mit dieser Spende zwei Organisationen unterstützen zu können, im Rahmen derer Ehrenamtliche in vorbildlicher Weise Flüchtlingshilfe leisten. Das Engagement, das hier gezeigt wird, beeindruckt mich auch ganz persönlich sehr", sagt Uni-Rektor Koch.

Gemeinsam mit "In unserer Mitte" haben Studierende und Beschäftigte der Bergischen Universität Ideen entwickelt, um sich für die Menschen einzusetzen, die vorübergehend in Wuppertal Zuflucht suchen oder auch eine dauerhafte Heimat. Es gibt Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Sport und Freizeit sowie Sprachförderung. Im Rahmen des Studienprogramms "In Touch Wuppertal" besuchen derzeit 21 Flüchtlinge ausgewählte Lehrveranstaltungen. Über die Lehrveranstaltungen hinaus können die Gaststudierenden an Deutschkursen sowie an Interkulturellen Trainings teilnehmen und außerdem die Universitätsbibliothek nutzen. Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal ermöglicht ihnen den Besuch der Mensen und Cafeterien zum ermäßigten Studierendentarif. Während ihrer Zeit an der Bergischen Uni werden die Flüchtlinge durch akademische Berater betreut, so genannte Buddies.

Philosoph Prof. Dr. Smail Rapic kümmert sich gemeinsam mit Laura Mathiaszyk und Kathrin Bischoff, Mitarbeiterinnen von Prof. Dr. Christine Volkmann (UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und Interkulturelles Management), um alle Abläufe bei "In Touch Wuppertal". Unterstützt werden alle ehrenamtlichen Projekte vom Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent).

"In unserer Mitte" ist eine Wuppertaler Flüchtlingsinitiative, die Strukturen, Projekte und Netzwerke auf den Weg bringen will, die langfristig wirken. Ziele der Initiative sind u.a. der Aufbau von Willkommens-Netzwerken, das Sammeln von Spenden, die Aktivierung und Gewinnung von Ehrenamtlichen sowie die Sensibilisierung für die Thematik.

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