Frühstück und Arzt für Menschen ohne Wohnung

In Wuppertal hat sich die Versorgung von Menschen ohne Wohnung verbessert. Die Diakonie hat ihre Frühstücksstelle von der Sophienstraße in die ehemalige Gaststätte neben der Männer-Übernachtung in der Friedrich-Ebert-Straße verlegt.

Das Angebot beinhaltet auch die Beratung durch die Straßensozialarbeiter der Diakonie sowie die medizinische Versorgung durch einen Arzt des Gesundheitsamtes und einen ehrenamtlich tätigen Arzt. "Wir sind froh einen so günstigen Standort für das Frühstücksangebot zu finden", so Sozialdezernent Stefan Kühn.

Träger der neuen Räume sind das Ressorts Soziales und das Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal. Mit Hilfe der Wuppertaler Tafel wurden sie eingerichtet. Das Frühstücksangebot startete am 11. Februar 2015.

Die Schlafstelle befindet sich seit 2009 in den Räumen an der Friedrich-Ebert-Straße. "Dort übernachten durchschnittlich elf Menschen. Im Winter steigt die Zahl. Für viele Besucher ist auch das medizinische Angebot wichtig. Sie suchen normalerweise keinen Arzt auf", so die Verwaltung.

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