Fehlende finanzielle Unterstützung Flüchtlinge: Wuppertaler CDU kritisiert Bundesregierung

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU wirft der Bundesregierung vor, durch die geplante Kürzung der Flüchtlingshilfen die Städte und Gemeinden im Stich zu lassen.

 Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

„Wuppertal schafft es mit einer großen Kraftanstrengung die Unterbringung von Geflüchteten zu gewährleisten. Eine Halbierung der finanziellen Unterstützung ist für Wuppertal das schlechteste Signal, dass von der SPD angeführten Ampelregierung kommen kann. Zudem steigt die Zahl der Geflüchteten weiter an und ein Ende der Krisensituationen weltweit ist derzeit nicht absehbar“, so die CDU-Fraktion.

Daher erwartet man eine klare Entscheidung aus Berlin, „denn keine Entscheidungen zu treffen ist auch eine Entscheidung. Dass der Bund sich offenbar kaum bewegt und nicht mehr, sondern weniger Geld als 2023 für die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Aussicht stellt, ist nicht nachvollziehbar.“

Die integrationspolitische Sprecherin Christiane Sippel: „Viele Wuppertaler und Wuppertalerinnen engagieren sich in den Flüchtlingsinitiativen und tragen dazu bei, dass Integration funktioniert. Da muss vom Bund deutlich mehr Finanzierungshilfe zur Entlastung kommen. Die Kommunen leisten die nötige Unterstützung, dürfen aber nicht auf solch hohen Kosten hängenbleiben.“