Stadtentwicklung FDP: Flächen für Gewerbe und Wohnen ermitteln

Wuppertal · Mit einem gemeinsamen Ratsantrag fordern SPD und FDP die Stadtverwaltung auf, einen Sachstand der bislang umgesetzten Maßnahmen zur Entwicklung von Gewerbeflächenpotenzialen in Wuppertal sowie Vorschläge abzuleitender Maßnahmen vorzulegen.

 Symbombild.

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Foto: IG BAU

„Aus verschiedenen Verwaltungsdrucksachen wie dem Handlungsprogramm Gewerbeflächen geht hervor, dass es Wuppertal zu wenig Gewerbeflächen gibt und auch die zu recycelnden Flächen bei Weitem den tatsächlichen Bedarf nicht decken können“, so der FDP-Fraktionsvorsitzende Alexander Schmidt. „Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt sicherzustellen, ist es wichtig, einen Sachstand über die bislang umgesetzten Maßnahmen zu erhalten.“ Außerdem müssten die aus den bestehenden Konzepten „Neue Wohnbauflächen für Wuppertal“, „Innenentwicklungskonzept Wuppertal“ und dem „Handlungsprogramm Gewerbeflächen“ abzuleitenden Synergien analysiert und auch „konkret nutzbar“ gemacht werden.

Schmidt: „Die Verwaltung hat durch die bereits vorliegenden Konzepte die Möglichkeit, unter Berücksichtigung ressourcenschonender Strategien die Entwicklungsnotwendigkeiten und Entwicklungspotentiale, sowohl für Gewerbe- als auch für Wohnbauflächen, zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt zu nutzen. Aus diesen Informationen müssen konkrete Maßnahmen abgeleitet und tatsächliche Flächen dem Markt zur Verfügung gestellt werden. Der Standort Wuppertal muss langfristig als attraktiver Standort sowohl für die Ansiedlung und Sicherung sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze, als auch als attraktiver Wohnstandort gesichert werden. Die Stadt hat in der Vergangenheit zu wenig unternommen, um Wuppertal fit für die Zukunft zu machen. Dieses muss jetzt dringend nachgeholt werden.“

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