FCW: Die Saison kann anfangen!

Wülfrath / Wuppertal · Unmittelbar vor dem Meisterschaftsstart am Sonntag (16. August 2015) befindet sich der 1. FC Wülfrath schon in guter Form und schlug mit Kalkum den zweiten Oberliga-Aufsteiger innerhalb einer Woche.

 FCW-Trainer Zeljko Nikolic trifft auf seinen Ex-Club.

FCW-Trainer Zeljko Nikolic trifft auf seinen Ex-Club.

Foto: Simone Bahrmann

Nach dem 2:1 gegen den 1.FC Mönchengladbach wurde jetzt der TV Kalkum-Wittlaer mit dem gleichen Ergebnis bezwungen. Im ersten Durchgang entwickelte sich in Düsseldorf eine Partie auf Augenhöhe, in der sich die Aktionen aber überwiegend im Mittelfeld abspielten. So dauerte es bis zur 70. Minute, ehe die Landeshauptstädter mit 1:0 in Führung gingen. Doch die FCW-Auswahl schlug schnell zurück, nur vier Minuten später traf Thomas Nawrath zum zwischenzeitlichen Ausgleich, dem Torjäger Michael Günther zwei Minuten vor dem Abpfiff sogar noch den Siegtreffer folgen ließ.

Während sich die Kalkstädter —zumindest den Ergebnissen nach- bereits in beachtlicher Frühform befinden, läuft es beim FC Remscheid, den die Kalkstädter am Sonntag zum ersten Meisterschaftsspiel im Rheinkalk-Stadion erwarten, noch längst nicht alles rund. Zwar gewannen sie in der ersten Runde des Pokalwettbewerbs auf Niederrheinebene mit 1:0 beim Bezirksligisten Adler Osterfeld, taten sich dabei aber äußerst schwer. Das Tor des Tages erzielte übrigens Serkan Hacihasioglu, der in der vergangenen Saison noch im Wülfrather Trikot auflief.

Aus den wechselseitigen Transfers der letzten Jahre zwischen den beiden Vereinen bezieht die Partie eine besondere Brisanz. FCW-Coach Zeljko Nikolic stand bis Herbst vergangenen Jahres noch bei den Röntgenstädtern als Coach an der Seitenlinie, zudem folgten ihm jetzt mit Michael Günther, Rodrigue Deadwood und Manuel Fischer gleich drei seiner ehemaligen Akteure an den Erbacher Berg. Offenbar hat der ehemalige Zweitligaklub einiges von seiner Finanzkraft der letzten Jahre eingebüßt, denn Trainer Ingmar Putz muss den Verlust einiger hochkarätiger Leistungsträger verkraften.

Die Wülfrather würden diesen Umstand gerne nutzen, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten.

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