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Projekt "ErWi" der GESA: Ein Schritt in die richtige Richtung

Projekt "ErWi" der GESA : Ein Schritt in die richtige Richtung

Was tun, wenn man nach einer Scheidung, Trennung oder dem Tod des Partners plötzlich alleine mit den Kindern dasteht. Wenn finanzielle Sorgen, Zukunftsängste und die Trauer über den Verlust des Partners oder Partnerin aufeinander treffen?

Hier setzt das Projekt "ErWi" der Wuppertaler GESA an.

"ErWi" steht für "Erwerbschancen armutsgefährdeter Eltern verbessern — Wiedereinstieg in den Beruf". Die GESA bietet Unterstützung bei der Lösung ganz praktischer Probleme. "Langfristig hilft nur eine gesicherte Beschäftigung, um die Alleinerziehenden und ihre Kinder vor Armut zu bewahren", erklärt Fachbereichsleiterin Vanessa Scharmansky.

"ErWi" setzt im Moment der Trennung an und unterstützt die Betroffenen über einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten. Die Beratung umfasst neben der Unterstützung bei dem Berufseinstieg auch Themen wie die Organisation von Kinderbetreuung, Wohnungssuche oder die Erschließung von Unterstützungsangeboten. Ermöglicht wird die Beratung aktuell durch die finanzielle Unterstützung des Fonds zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit der Evangelischen Kirche im Rheinland.

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Die GESA bietet immer donnerstags von 9 bis 16 Uhr eine Sprechstunde in der Hünefeldstraße 14a an. Telefonisch ist sie unter der Rufnummer 0202/281100 zusätzlich montags und dienstags von 9 bis 14 Uhr erreichbar. Die Beratung ist kostenlos, vertraulich und für weniger mobile Menschen auch wohnortnah möglich.