City-Bauarbeiten sind im Plan „Ein richtig toller Stadtplatz“

Wuppertal · Die Neugestaltung der Elberfelder City ist auf einem guten Weg: Die Pflasterung von Fouriersgasse (die zur Fußgängerzone werden wird) sowie von Bank- und Herzogstraße ist drei Monate früher als geplant fertig geworden. Und auch auf dem Von der Heydt-Platz geht es mit großen Schritten voran.

Ortstermin auf der Baustelle am Von der Heydt-Platz in der Elberfelder City. Das zuständige Stadt-Quartett von links nach rechts: Stefan Lederer, Renate Lassay, Dennis Pahl und Frank Meyer.

Foto: Simone Bahrmann

Ein Teil der zukünftigen Pflasterung liegt bereits, der erste Standort für die insgesamt 14 neuen Bäume ist schon erkennbar – und die große Brunnenkammer für die Wasserspiele im Zentrum des insgesamt 3.100 Quadratmetern Areals wurde vor kurzem mit viel Aufwand während der Nacht eingebaut.

Der zuständige Dezernent Frank Meyer freut sich darauf, wenn – falls das Wetter sich hält und der Winter nicht sonderlich frostig wird – Ende des kommenden Jahres alles fertig sein wird. „Das wird ein richtig toller Stadtplatz“, so Meyer jetzt während eines Pressetermins auf der Baustelle.

Sehr zufrieden mit dem Baufortschritt und allen Details zeigt sich auch Projektmanager Dennis Pahl: Die Stadt liegt bei der Umsetzung vor ihrem Zeitplan und hat das Finanzbudget eingehalten. Die komplette Neugestaltung des Platzes plus die Verschönerungsmaßnahmen entlang und auf der Herzogstraße kosten insgesamt 3,9 Millionen Euro.

Auf dem Von der Heydt-Platz werden die auffälligsten Veränderungen erst zum Schluss der gesamten Neugestaltung realisiert: Einerseits die Pflanzung der neuen Bäume, andererseits der Einbau einer großen, den Bereich quasi umschließenden messingfarbenen Sitzbank-Konstruktion, die aus zehn Teilen besteht, die entweder drei oder acht Meter lang sind. Die Bank wird von innen beleuchtet sein – und Stefan Lederer, Leiter der Stadt-Abteilung Straßenbau, nennt sie „ein Bankkunstwerk“.

Apropos Beleuchtung: Rund um den Von der Heydt-Platz wird es auch neue Lampen geben. Wie diese dezenten, schlanken Licht-Stelen aussehen, kann man schon jetzt in der Schwanenstraße live in Augenschein nehmen.