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Nominiert: „Durchblick“-Preis für #herztal

Nominiert : „Durchblick“-Preis für #herztal

Jung, urban und crossmedial — das war der Fotowettbewerb #herztal, bei dem junge Wuppertaler ein halbes Jahr lang ihren Blick auf die Stadt auf Instagram posteten. Das innovative Konzept beeindruckte auch die unabhängige Jury des "Durchblick"-Preises, mit dem der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) jedes Jahr herausragende journalistische Leistungen der ihm angeschlossenen Verlage auszeichnet.

Sie verlieh #herztal Platz zwei in der Wettbewerbskategorie "Beste digitale Aktivität".


Rundschau-Redaktionsleiter Roderich Trapp und Redakteurin Nina Bossy, die #herztal gemeinsam aus der Taufe gehoben hatten, nahmen den Preis jetzt bei der feierlichen Verleihung mit echtem Oscar-Flair aus der Hand von BVDA-Präsident Alexander Lenders in Berlin entgegen. Die Dokumentation zu #herztal war anschließend bei den rund 300 Gala-Gästen aus der Branche besonders gefragt.


Was bewegt junge Menschen in Wuppertal und wie kann ein Medium ihr Leben authentisch zeigen? Diese Frage stellte sich die Rundschau-Redaktion Anfang 2017. Und fand folgende Antwort: "Wir lassen sie selber erzählen, da wo sie sind. Online auf Instagram." Im April 2017 ging #herztal als Fotowettbewerb für 18- bis 27-Jährige an den Start. Das Prinzip: Jeder der ausgewählten Teilnehmer übernimmt eine Woche den Account und postet täglich ein Foto. Nach 27 auf bemerkenswertem Niveau ins Bild gesetzten Wuppertal-Wochen freuten sich die drei Favoriten der Jury bei der großen Siegerehrung über insgesamt 6.000 Euro Preisgeld und der Verlag über eine ganz neu erschlossene Zielgruppe.

  • Platz 3 beim Durchblick-Preis 2020 für
    BVDA-Wettbewerb : Durchblick-Preis für Rundschau-Titelstory
  • Die ausgezeichnete Aufnahme.
    Wuppertaler Fotopreis 2020 : Blick auf Engels im Kessel
  • Die Unterführung an der B7 in
    Augezeichnet : Wuppertaler Fotopreis: Das ist Platz 3


Gastredner bei der Durchblick-Preisverleihung war übrigens Hans Leyendecker. Deutschlands bekanntester investigativer Journalist zeigte sich dabei von den Wettbewerbsbeiträgen sichtlich beeindruckt und würdigte die Qualität der redaktionellen Arbeit in den führenden deutschen Anzeigenblattverlagen, zu denen sich die Wuppertaler Rundschau zählen darf. Denn immerhin war es schon die zweite BVDA-Auszeichnung in Folge, zu der Rundschau-Geschäftsführer Lutz Rensch seiner Redaktion gratulieren konnte: 2017 belegte Redakteur Stefan Seitz mit einer Reportage über den muslimischen Religionsunterricht an der Grundschule Marienstraße Platz drei in der Wettbewerbskategorie "Beste journalistische Leistung".

Die Rundschau dankt den Projektpartnern ebv Wuppertal und Bayer, die #herztal als Sponsoren möglich gemacht haben. Und: #herztal geht weiter: In Kürze gibt's alle Infos zu "herztal2018" - wieder prominent dotiert und eine echte Chance für junge und kreative Wuppertaler!