Am Mittwoch (26. Oktober 2016) kommt das Ganze in der Döppersberg-Kommission zur Sprache. Auch, wie die Stadt gegensteuern will. So viel steht aber jetzt schon fest: Die Arbeiten an der alten Wupperbrücke, die viel komplizierter als erwartet gewesen sind, haben alleine etwa 1,4 Millionen mehr verschlungen.
Außerdem schlugen die von dem Mediendesign-Professor Johannes Busmann verantwortete Döppersberg-Kommunikation, die Rechtsberatung für die Bürgerinitiative "Döpps 105" und deren geplantes Bürgerbegehren sowie die unerwartet aufwändige Entsorgung des Trümmerschuttes von der B7- und der Bahnhofstraßen-Baustelle außerplanmäßig hoch zu Buche.
Großen Wert legt die Stadt darauf, dass der eigentliche Döppersberg-Bau komplett im Finanzrahmen laufe — an manchen Stellen sogar billiger als geplant realisiert werden konnte. Stadtsprecherin Martina Eckermann zu der Rundschau: "Wir bauen für das Döppersberg-Budget von 140 Millionen genau das, was wir geplant haben."
Was jetzt im Controlling-Bericht steht, sind, so Martina Eckermann weiter, "nicht vorhersehbare Besonderheiten und Entwicklungen".