Linke: Gesamtkosten für Döppersberg offenlegen

Wuppertal · Die Wuppertaler Linken kritisieren Stadtkämmer Johannes Slawig. Er weigere sich, die Kosten für den so genannten Wupperpark, das Café Cosa und die Radanlage als Folgekosten des Döppersberg-Umbaus anzuerkennen.

 Bernhard Sander.

Bernhard Sander.

Foto: Linke Wuppertal

"Aber das stimmt nur formal, da der Rat sie in eigenen Vorlagen beschlossen hatte. Es ist aber unumstritten, dass diese Kosten unmittelbare Folge des Döppersberg-Umbaus sind. Das sind keine unvorhersehbaren Probleme am Bau", so Bernhard Sander, der für die Linken in der Döppersberg-Kommission sitzt.

Die Partei fordert die "Offenlegung der Gesamtkosten auf Basis der jetzt vergebenen Auftragssumme". Noch immer verstecke sich die Große Koalition hinter der Behauptung des Kämmerers, man wisse nicht, ob eine Kostensteigerung am Ende tatsächlich eintrete. Schon jetzt habe Slawig einen erhöhten Aufwand von 6,1 Millionen Euro eingeräumt.

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