Insgesamt gab es die stolze Zahl von 391 Motiven, mit denen sich Menschen weit über die Grenzen der Stadt hinaus für den Wuppertaler Fotopreis beworben haben. Darunter eine erstaunliche Vielzahl von besonderen, ungewöhnlichen und auch ungewohnten Blicken auf Züge, Gerüst und Bahnhöfe der Schwebebahn.
Die Einigung der Jury auf die zwölf besten Bilder war – wie stets beim Wuppertaler Fotopreis – ein interessantes Abwägen voller intensiver Gespräche während etwa zweieinhalb Stunden.
Zur Siegerehrung werden die Finalisten in diesen Tagen eingeladen. Stattfinden wird die offizielle Prämierung Ende September, im Visiodrom in Heckinghausen.
Dort werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre prämierten Bilder zum Wettbewerbs-Motto „Unsere Schwebebahn“ sogar als riesige Projektionen über die fast 50 Meter hohe 360-Grad-Wand des Gaskessels ziehen sehen können. Pünktlich zur Siegerehrung wird auch öffentlich gemacht, wer die drei begehrten Hauptpreise gewonnen hat.
Sicher ist nach der Jury-Sitzung jedenfalls schon jetzt: Der Fotopreiskalender mit den Siegermotiven, den die Volksbank im Bergischen Land, die Wuppertaler Rundschau und die Druckerei Schmidt, Ley+Wiegandt als Initiatoren des Wettbewerbs produzieren, wird ein in jeder Hinsicht besonderer Wuppertal- und Schwebebahn-Blickfang.
Nach der Siegerehrung kommt der Kalender in den Handel. Und: Die prämierten Bilder werden ab etwa Mitte Oktober vier Wochen lang auch in der Mall des Wuppertaler Hauptbahnhofs ausgestellt.