Aktion "Die Leute lieben den Ginkgo"

Wuppertal · Bei seiner Verschenk-Aktion "100 Ginkgo-Kerne für Wuppertal", über die Rundschau berichtete, hat Klaus Stiebeling einen wahren Ansturm erlebt.

 Klaus Stiebeling hatte 100 Ginkgo-Kerne zu verschenken — und machte das per Rundschau bekannt. Er sagt: „Eine solche Resonanz hätte ich nicht erwartet.“

Klaus Stiebeling hatte 100 Ginkgo-Kerne zu verschenken — und machte das per Rundschau bekannt. Er sagt: „Eine solche Resonanz hätte ich nicht erwartet.“

Foto: Rundschau

Stiebeling beschreibt, was passierte: "Schon am Tag des Erscheinens des Artikels kamen die ersten Anfragen, auch Leute, die meine Telefonnummer ausfindig gemacht hatten, standen am selben Tag schon abends bei mir auf der Matte. Sie können sich nicht vorstellen, wie die Leute den Ginkgobaum lieben, geradezu in ihn vernarrt sind und ihn züchten wollen."

Stiebeling hat die, die ihm am schnellsten gemailt hatten, für den Samstag nach dem Erscheinen ins Elberfelder Restaurant "Wagner am Mäuerchen” bestellt, wo es regen Gedankenaustausch zum Thema "Ginkgostadt Wuppertal” gab. Fazit: Man muss mehr aus dem ersten Anstoß machen.

Der Japan-Fan weiter: "Ich habe allen Interessenten, und es waren über 100, denen ich eine Absage erteilen musste, mitgeteilt, dass ich Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres die gleiche Aktion mit Kernen der neuen Ernte wiederholen und alle rechtzeitig informieren werde." Auch der Künstler Eckehard Lowisch hat sich gemeldet. Ihm hat Klaus Stiebeling für den Platz vor dem Vohwinkeler Bahnhof einen kleinen, bereits angewachsenen Ginkgobaum zu spenden versprochen.

Übrigens: Unter den Interessenten, die durch die Rundschau auf die Aktion aufmerksam wurden, waren auch ein paar Biologielehrer, die mit ihren Klassen ein Anzuchtprojekt mit den Kernen realisieren möchten.

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