Niemals zuvor stand die eigene Gesundheit so im Fokus wie in Zeiten der Pandemie. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei die Atemwegserkrankungen. Husten oder Schnupfen begleiten uns bereits seit unserer Kindheit. Beide Symptome tauchen regelmäßig in der kalten Jahreszeit auf und verschwinden ebenso schnell wieder. Doch was ist zu tun, wenn die Atemwege dauerhaft belastet sind? Woher können Atembeschwerden, Husten und Schnupfen im Dauerzustand rühren?

Um ein etwas unbeschwertes Lebens zu führen, gilt es einige Aspekte zu untersuchen. Denn nicht immer sind Viren und Bakterien Auslöser für diese Symptome.

Lassen Sie sich zunächst von einem Arzt untersuchen. Kann dieser nicht genau feststellen, woher die Krankheit kommt, gilt es die beiden folgenden Aspekte zu prüfen.

Schimmel in den Wänden:

Immer wieder ist Schimmel der Auslöser für Atemwegserkrankungen. Kinder leiden häufiger an Allergien sowie Asthma, wenn Sie in Räumen groß werden, die von Schimmel befallen sind. Husten. Schnupfen sowie das schwierige Einatmen von Luft sind Symptome einer Erkrankung, die durch Schimmel ausgelöst wird.

Um festzustellen, ob Ihre Wohnräume befallen sind, sollte zuerst eine oberflächliche Sichtprüfung durchgeführt werden. Stehen Möbelstücke dicht an Wänden, sodass es zur Schimmelbildung kommen kann? Hierzu ziehen Sie alle Möbel von den Wänden weg und suchen nach grau-schwarzen Flecken.
Sind diese nicht aufzufinden, gilt es Experten hinzuzuziehen. Diese messen die Feuchtigkeit in den Wänden und können Ihnen auch ohne sichtbare Anhaltspunkte genaue Auskunft über Schimmelbefall geben.

Asbest im Wohnraum:

Nicht nur Schimmel, sondern auch Asbest befällt die Atemwege. Asbest war früher eines der beliebten Baumaterialien. Aufgrund von zahlreichen positiven Eigenschaften kam es nicht nur in Dächern und Wänden, sondern auch in Bodenbelägen vor. Ein Asbest Test hilft Ihnen festzustellen, ob die gefährlichen Fasern in Ihrem Wohnraum vorhanden sind. Asbest besteht aus zahlreichen winzigen Fasern, welche beim Einatmen in die Atemwege gelangen. Hier reizen Sie die Schleimhäute, bis diese vollkommen überlastet mit einer heftigen Abwehrreaktion entgegenwirken.

Zu einer stabilen Gesundheit trägt auch die Ernährung bei. Schließlich ist unsere Nahrung der Treibstoff für das gesamte System "Körper". Wer sich ausschließlich mit schlechtem Treibstoff versorgt, trägt zu einer erhöhten Belastung der Organe bei. Achten Sie bei der Gestaltung Ihrer Ernährung auf viel frisches Obst und Gemüse, um sich mit ausreichend Vitaminen zu versorgen. Diese wirken insbesondere in der Erkältungszeit als wahre Helfer. Fertigprodukte sowie hochverarbeitete Lebensmittel sollte drastisch reduziert werden. Somit erhalten Sie deutlich mehr Energie im Alltag.

Neben der körperlichen Gesundheit muss auch die psychische Gesundheit Berücksichtigung finden. Denn ein gesunder Körper ist nichts ohne eine gesunde Psyche. Leider gerät ebendieser Fakt immer wieder in Vergessenheit. Sorgen Sie regelmäßig für einen Ausgleich vom Stress der Arbeit oder des Familienlebens. Ein Spaziergang, eine Sporteinheit oder auch ein Urlaub stellen optimale Ventile dar, um Stress loszuwerden. Wissenswert ist, dass Stress nicht nur die Psyche krank macht. Ebenso können Organe psychosomatisch betroffen sein. Im Kleinen spüren Sie dies bei Aufregung. Lampenfieber, ein rein psychisches Ereignis, schlägt vielen Menschen auf den Magen.