Geld von der NRW-Stiftung Bis zu 95.000 Euro für Sanierung des Ringelteichs

Wuppertal · Der Barmer Verschönerungsverein ist Träger der Barmer Anlagen, des zweitgrößten Bürgerparks in Deutschland. Er erhält für die Sanierung des Ringelteichs eine Förderung der NRW-Stiftung in Höhe von bis zu 95.000 Euro.

Von li.: Barbara Schock-Werner (Vizepräsidentin der NRW-Stiftung), Peter Prange (1. Vorsitzender des Barmer Verschönerungsvereins) und BVV-Geschäftsführerin Michaela Dereschewitz.

Foto: Ursula Conrads

Bei einem Besuch in Wuppertal überreichte Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, die Vizepräsidentin der Stiftung, die Förderurkunde an Peter Prange, den 1. Vorsitzenden des Barmer Verschönerungsvereins.

Damit erhält die „grüne Lunge“ der Stadt bereits zum dritten Mal eine Unterstützung der NRW-Stiftung. Bereits zu Beginn der 1990erJahre förderte sie die Sanierung des Toelleturms ganz im Süden des Parks und 2017 die Sanierung der Dicke-Ibach-Treppe, einem repräsentativen Zugang im Osten. „Gerne unterstützen wir den Barmer Verschönerungsverein nun erneut“, sagte Prof. Dr. Barbara Schock-Werner. „Er sorgt durch sein konstantes und fachgerechtes Wirken mit eigenem Fachpersonal seit 160 Jahren für den Erhalt des Parks“.

Konkret ist geplant, den Teichboden, die Einfassung und die Über- und Abläufe des Ringelteichs nach historischem Vorbild fachgerecht zu sanieren. Zugleich soll der Teich entschlammt und abgedichtet, die Randbepflanzung zurückgeschnitten werden. So soll sich die Wasserqualität verbessern, was den hier lebenden Grasfröschen zugutekommt.

„Der Ringelteich ist Teil des Wasserversorgungssystems des Gesamtparks. Daher ist seine Sanierung von großer Bedeutung“, so Barbara Schock-Werner. Benannt ist der Teich nach Ludwig Ringel, im 19. Jahrhundert ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Wuppertal und Gönner des Verschönerungsvereins.