Stadt erhält Landesmittel für KunstwettbewerbWDG: Brekers Skulptur wird kritisch kommentiert
Noch ist der große Steinsockel am Eingang des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums (WDG) am Johannisberg leer. Im vergangenen Sommer hatte die Stadt die Statue der „Pallas Athene“, die dort seit 1957 gestanden hatte, für eine Ausstellung über jene regimetreuen Künstler nach Berlin ausgeliehen, die die Nationalsozialisten als „gottbegnadet“ gefeiert hatten. Seit ihrer Rückkehr liegt die Skulptur nun in einem Depot des städtischen Von-der-Heydt-Museums. Und wenn sie irgendwann an ihren angestammten Platz zurückgekehrt, wird die Athene an dieser prominenten Stelle nicht mehr allein sein – das steht seit dieser Woche fest.