Am 11. März in Wuppertal Achter Fahrradkreuzweg auf der Nordbahntrasse

Wuppertal · Auch in diesem Jahr lädt die Katholische Citykirche mit Stabsabteilung Kommunikation des Erzbistums Köln zu einem besonderen Kreuzweg ein: Am 11. März 2023 findet der achte Wuppertaler Fahrradkreuzweg auf der Nordbahntrasse statt.

Symbolbild.

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Foto: www.pfarr-rad.de

Er beginnt um 11:15 Uhr an der Fahrradkapelle am Bahnhof Wichlinghausen und endet gegen 13:45 Uhr an der Fahrradkirche St. Ludger (Ludgerweg in Vohwinkel). Dort befindet sich eine Ikone der Madonna del Ghisallo, der Schutzpatronin der Radfahrerinnen und Radfahrer. Am Mirker Bahnhof legen die Pilgerinnen und Pilger eine kurze Rast ein. sie erhalten am Schluss eine Pilgerurkunde.

An insgesamt sechs Stationen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Halt machen und den Kreuzweg Jesu auf eigene Weise betrachten. „Das Beten des Kreuzweges spielt in der Tradition der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle. Es bedeutet das Betrachten und Mitvollziehen des Leidensweges Jesu. Tod und Auferstehung Jesus sind die Basis des christlichen Glaubens. Gerade im Kreuzweg wird die Solidarität des Sohnes Gottes mit den Leidenden intensiv erlebt. Dieses intensive Erleben prägt auch den Fahrradkreuzweg“, so Pastoralreferent Dr. Werner Kleine

Die einzelnen Stationen des Fahrradkreuzweges auf der Nordbahntrasse stehen in Verbindung mit den „vergessenen Orten aus der Nazi-Zeit“. An vielen Orten entlang der Nordbahntrasse wird an dieses dunkle Kapitel der jüngeren Vergangenheit, das vielen Menschen Not, Leid und Tod gebracht hat, erinnert.

„Der Kreuzweg ist ein Weg, den verfolgte Menschen auch heute noch gehen. Angesichts des Krieges in der Ukraine wird der Fahrradkreuzweg in besonderer Weise auch für jene gebetet, die durch diesen Krieg Tod, Leid und Vertreibung erfahren“, so Kleine.

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