Nach Angaben der Jagdaufsicht haben die Wildtiere bereits mehrere Zaunelemente in Autobahnnähe überwunden. Die Tiere lagen in unmittelbarer Nähe der Fahrspuren. Ein Vertreiben der Rotte sei aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich, hieß es. Die Jagdaufseher bezeichneten es als "unausweichlich", die Tiere zu erlegen.
Einsatzkräfte haben die beiden Fahrbahnen um 17 Uhr auf eine Spur reduziert und die Geschwindigkeit auf 60 km/h begrenzt. Mittlerweile ist die A 1 in diesem Teilstück voll gesperrt. Den auflaufenden Verkehr leiten Polizisten ab. Es kommt zu starken Verkehrsbehinderungen mit Staus bis zu zehn Kilometern.
Ortskundige Fahrerinnen und Fahrer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren. Die erforderliche Sperrdauer ist derzeit noch nicht absehbar.