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40. Rumänienkonvoi — es wird gesammelt

40. Rumänienkonvoi — es wird gesammelt

Seine Eltern verloren hat der beinamputierte 17-Jährige, für den die Wuppertaler Rumänienhilfe einen elektrischen Rollstuhl sucht. Das Opfer eines Bahnunglücks ist einer der vielen Bedürftigen, die die Wuppertaler Rumänienhilfe mit ihrem 40. Hilfskonvoi unterstützen will.

Die Kolonne ist vom 18. bis 27. November 2016 wie immer vor allem in den armen Ostregionen des Landes unterwegs.

Hilfsgüter werden am 21. und 27. Oktober jeweils von 16 bis 19 Uhr sowie am 22. Oktober von 10 bis 14 Uhr an der Lagerhalle (Albertstraße 56 in Barmen) entgegengenommen. Benötigt werden vor allem medizinische Geräte, gut erhaltene Rollstühle, Medikamente, Verbandstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel, Decken, Bettwäsche, gut erhaltene Oberbekleidung und Familienpakete mit Lebensmitteln. Sehr wichtig sind aber auch (steuerabzugsfähige) Geldspenden.

Warum die Rumänienhilfe so wichtig ist, erklärt deren Gründer und Organisator Arno Gerlach: "Noch nie waren so viele Menschen auf der Flucht, um nur ihr Leben zu retten. Auch im vermeintlich fortschrittlichen Europa liegen Wohlstand und unübersehbare Not dicht beieinander."

  • Spendenverteilung vor Ort.
    Bitte um Spenden : Rumänienhilfe startet neuen Hilfstransport
  • Die Nordstadt.
    Stadtführung am Samstag : Die Nordstadt: Alte Häuser, buntes Leben
  • Joachim Drews neben einem seiner „Schätzchen“.
    Das neue Wuppertaler Top Magazin : Schnelle Autos, alte Autos, neue Wege

Alte und Kranke, Kinder und Waisen, Behinderte, Rentner und Sozialhilfeempfänger, kinderreiche Familien und Arbeitslose litten häufig mehr als früher unter großer Armut und den teilweise noch immer bedrückenden Lebensverhältnissen.