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34. Bundesjugendfilmpreis: Auszeichnungen für Wuppertaler Beiträge

34. Bundesjugendfilmpreis : Auszeichnungen für Wuppertaler Beiträge

Zwei Black-Lives-Matter-Filme aus Wuppertal sind beim „34. Bundesjugendfilmpreis“ mit einem Preisgeld von 500 Euro gewürdigt worden. „Unsere Realität“ und „Schweigemahl“ behandeln die aktuellen Themen Diskriminierung und Rassismus in der Gesellschaft – einmal auf dokumentarische Weise und einmal als Kurzspielfilm. Das Medienprojekt Wuppertal war an beiden Produktionen beteiligt.

In jeder Stadt gibt es Probleme mit Rassismus. In Wuppertal versucht das Medienprojekt als medienpädagogische Filmeinrichtung beispielhaft dagegen vorzugehen, indem junge Menschen eine Stimme über selbstgemachte Filme bekommen, die dann in der Bildungslandschaft und Zivilgesellschaft publiziert werden. „So werden junge Menschen empowert, gebildet und spüren ihre gesellschaftliche Teilhabe, gerade auch junge Bürgerinnen und Bürger, die wegen ihrer Hautfarbe, Religion, Herkunftskultur oder Geschlecht diskriminiert werden“, heißt es.

Das „Bundesfestival Film“ ist als generationenübergreifendes Filmforum eines der bundesweit größten und renommiertesten Festivals für Filmemacherinnen und -macher aller Altersgruppen. Beim Open-air-Kino „Talflimmern“ werden am 7. Juli ab 22 Uh die besten Filme aus dem Deutschen Jugendfilmpreis und dem Deutschen Generationenfilmpreis 2021 gezeigt. Außerdem gibt es die Premiere der Kettenfilmserie „Stirb" zu sehen – ein Gruppen-Experiment mit rund 90 Filmemacherinnen und -machern aus Wuppertal und ganz Deutschland.

Infos zu „Unsere Realität“: hier klicken!
Infos zu „Schweigemahl“: hier klicken!