Wintersemester 2022/23 2.225 „Neuzugänge“ an der Bergischen Uni

Wuppertal · Nachdem die große Erstsemesterbegrüßung in den vergangenen beiden Jahren digital stattfand, konnten am Montag (10. Oktober 2022) die Studienanfängerinnen und -anfänger des Wintersemesters wieder in der Wuppertaler Uni-Halle empfangen werden. Die neue Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff begrüßte zum ersten Mal die „Erstsemester“ in Wuppertal.

 Der Blick in die Uni-Halle.

Der Blick in die Uni-Halle.

Foto: Marylen Reschop

Deren Zahl liegt derzeit bei 2.225 (im Vorjahr bei 2.555). Berücksichtigt man weitere Zugänge, die innerhalb der Bergischen Universität das Fach gewechselt haben und von anderen Hochschulen zur Uni Wuppertal gekommen sind, liegt die Gesamtzahl bei 3.600. Die endgültigen Zahlen stehen jedoch erst am 1. Dezember zum Stichtag der amtlichen Statistik fest – also nach dem Ende aller Nachrückverfahren und weil sich Studieninteressierte in zulassungsfreie Studiengänge noch weiterhin einschreiben können.

Wuppertals Oberbürgermeister Prof. Dr. Uwe Schneidewind hieß die Studierenden willkommen. Außerdem standen Interviews, Kurzfilme, Informationen zu dem Beratungs-, Kultur- und Freizeitangebot von Uni und Stadt sowie Auftritte des Uni-Chors auf dem Programm.

Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff begrüßte die neuen Studierenden.

Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff begrüßte die neuen Studierenden.

Foto: Marylen Reschop

Einen Impulsvortrag rund um den Umgang mit Wissenschaft und ihren Erkenntnissen hielt Atmosphärenchemiker und Dekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften, Prof. Dr. Peter Wiesen. Durch die Veranstaltung führte Corinna Dönges, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an der Bergischen Uni. Die Begrüßungsveranstaltung bildete zugleich den Startschuss für die traditionelle „Welcome Week“, in der nun zahlreiche weitere Veranstaltungen auch von den Fachschafften auf die neuen Studierenden warten. Das gesamte Programm gibt es hier.

Insgesamt studieren zurzeit über 21.700 junge Menschen an der Bergischen Universität, 54 Prozent von ihnen sind Frauen. Die Zahl der Erst- und Neueinschreiberinnen und -schreiber liegt nach aktuellem Stand unter dem Vorjahresniveau. „Ein Trend, der bundesweit zu beobachten ist und eine Folge der demografischen Entwicklung“, erläutert Uni-Rektorin Birgitta Wolff.

Nach dem überdurchschnittlichen Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten 15 Jahren sehe die Bergische Universität die Konsolidierung nun für alle Hochschulen als willkommene Chance: So etwa hätten die Hochschulen in NRW bei der Relation von Professorinnen und Professoren zu Studierenden im bundesweiten Ranking seit Jahren Nachholbedarf. „Als Uni mittlerer Größe können wir unseren Studierenden schon immer eine besonders intensive Betreuung anbieten, die wir nun noch weiter verbessern möchten“, so Wolff.

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