War’s nur der Wind?

Betr.: Weihnachtstanne auf dem Johannes-Rau-Platz

In der Ausgabe vom 9. Dezember las ich unter anderem den Kommentar von Stefan Seitz zur neuen, veränderten Verkehrsführung am Robert-Daum-Platz: Aus meiner Sicht ein absolut treffender Kommentar — 100 Prozent Zustimmung!

Dann las ich von der Kothener Tanne, die trotz Sturm standhaft blieb — und meine vergessene Frage zum Barmer Weihnachtsbaum war wieder aktuell. Der Barmer Weihnachtsmarkt ist schon recht karg, aber ohne großen Weihnachtsbaum eher trostlos. Der Baum ist direkt nach dem Aufbau durch einen Sturm einfach umgefallen, hat einiges beschädigt und kann aus Kostengründen nicht ersetzt werden.

Meine Frage dazu: Wie wird hier "Sturm" definiert und warum ist die Sache so schnell ad acta gelegt worden? Das Stürmchen, welches den Baum angeblich zu Fall brachte, kann es ja wohl nicht allein gewesen sein... Wer waren denn die Verantwortlichen für den Aufbau und die Absicherung? Wenn dies bei einem Hausgerüst passiert wäre, wäre nach der Ursache geforscht worden.

Jonny Hans Herpich, Siegesstraße

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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