Leser Es gibt auch Lichtblicke

Betr.: Lage in der Partnerstadt Matagalpa in Nicaragua

Dass die Menschen in Wuppertals Partnerstadt Matagalpa gerade eine sehr schwere Zeit erleben, konnte man Ihrem Bericht (Rundschau vom 9. Januar) anschaulich entnehmen, den ich aus persönlicher Erfahrung vor Ort nur bestätigen kann.

Aber es gibt auch Lichtblicke in einem der düstersten Kapitel Nicaraguas: Die jungen Feuerwehrfrauen und Männer in Matagalpa strahlen trotzdem Zuversicht aus und gehen mit voller Hoffnung ins neue Jahr. Die ehemaligen Fahrzeuge der Feuerwehr Wuppertal können da konkret helfen, tragen sie doch maßgeblich dazu bei, den Lebensunterhalt dieser sich größtenteils selbst tragenden Organisation zu gewährleisten. Hoffentlich lässt die allgemeine Sicherheitslage bald wieder Unterstützungsbesuche zu.

Dankenswerterweise haben wir in Oberbürgermeister Andreas Mucke einen engagierten Unterstützer unserer Sache, der nach eigener Aussage nicht zum letzten Mal durch einen Besuch vor Ort den Menschen Hoffnung und Solidarität übermitteln möchte. Das Foto zeigt zwei ehemalige Wuppertaler Feuerwehrfahrzeuge mit einer großen Gruppe Feuerwehrfrauen und Männern der "Bomberos Voluntarios de Matagalpa" (= Freiwillige Feuerwehr Matagalpa).

Stephan Besche, pensionierter Feuerwehrmann und Mitglied im Städtepartnerschaftsverein Wuppertal/Matagalpa

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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