Mit Bundeszentrale-Experten Fragen zur Organspende: Telefonaktion am Dienstag

Wuppertal · Etwa 9.000 Patientinnen und Patienten warten derzeit in Deutschland auf ein Spenderorgan. Für jeden Einzelnen von ihnen ist es entweder die einzige Möglichkeit weiterzuleben oder ein Stück Normalität wiederzuerlangen. Doch noch immer gibt es zu wenige Spenderorgane, obwohl laut Umfragen die Bereitschaft dazu unter den Bundesbürgerinnen und -bürgern sehr hoch ist.

 Es ist einfach, einen Organspendeausweis zu erhalten.

Es ist einfach, einen Organspendeausweis zu erhalten.

Foto: BZgA

Wichtig ist es, diese Bereitschaft auch zu dokumentieren. Nur so wissen Angehörige und Ärzte, was im Fall des Falles zu tun ist. Der „Tag der Organspende“ am kommenden Samstag kann Anlass sein, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Leserinnen und Leser der Rundschau können jetzt während einer Telefonaktion mit dem Expertenteam für Organspende der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) all ihre Fragen zum Thema in Ruhe besprechen.

 Im Vorfeld sollte eine gute Beratung stattfinden.

Im Vorfeld sollte eine gute Beratung stattfinden.

Foto: BZgA

Einige Beispiele: Bleibt es nach dem neuen Organspende-Gesetz dabei, dass eine Einwilligung zur Organentnahme nötig ist? Welche Krankheiten schließen eine Spende aus? Gibt es eine Altersgrenze für Organspender? Wie wird zweifelsfrei der Hirntod festgestellt?

Die Experten-Telefone sind am Dienstag (31. Mai 2022) von 14 bis 16 Uhr freigeschaltet. Die kostenlose Nummer ist die 0800 / 9040400.

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