Corona-Pandemie Zoo und Museen öffnen nächste Woche wieder

Wuppertal · Der Krisenstab der Stadt hat am Freitag (5. März 2021) entschieden, dass mit Blick auf die der Corona-Schutzverordnung keine anderen Maßnahmen als die vom Land NRW vorgesehen Änderungen beschlossen werden. Sie treten am Montag (8. März) in Kraft.

 Dr. Roland Mönig, Direktor des Von der Heydt-Museums (links, mit Schauspiel-Intendant Thomas Braus) darf wieder Gäste in seinem Haus begrüßen (Archivbild).

Dr. Roland Mönig, Direktor des Von der Heydt-Museums (links, mit Schauspiel-Intendant Thomas Braus) darf wieder Gäste in seinem Haus begrüßen (Archivbild).

Foto: Max Höllwarth

Der Grüne Zoo Wuppertal, die Museen und die Stadtbibliothek haben grünes Licht für die Wiedereröffnung erhalten. „Unsere Einrichtungen verfügen über hervorragende Infektionsschutzkonzepte, die sich bereits nach dem letzten Lockdown bestens bewährt haben,“ betonen OB Uwe Schneidewind, Krisenstabsleiter Johannes Slawig und Kulturdezernent Matthias Nocke. „Die Besucher können sich sicher und gut aufgehoben fühlen. Für viele Familien und Kulturfreunde ist dieser Schritt lange herbeigesehnt. Daher freuen wir uns sehr über diese Option auf dem Weg zur Normalität.“ Der Grüne Zoo wird am Montag öffnen, die meisten Museen am Dienstag (das Von der Heyt-Museum am Donnerstag), die Stadtbibliothek folgt ab dem 15. März mit kontaktloser Medienausleihe an ausgewählten Standorten.

„Wir sehen das Spannungsfeld zwischen notwendigen Lockerungen, um den Menschen eine Perspektive und ein wenig Erleichterung zu bieten, und steigenden Inzidenzwerten, vor allem ausgelöst durch die Mutationen. An dieser Stelle stellen wir uns hinter den pragmatischen und wohl abgewogenen Konsens der Bund-Länder-Konferenz“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Krisenstabsleiter Johannes Slawig: „Unsere Werte sind weit entfernt von Rufen nach zusätzlichen Öffnungen. Auf der anderen Seite sind Bürger und Wirtschaft verständlicherweise vom Lockdown erschöpft: Die gesellschaftliche Stimmung für Erleichterungen ist spürbar. Dem wollen wir auch als Stadt entgegenkommen.“

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