Nach Bund-Länder-Runde Todtenhausen (FDP): Regionale Öffnungen als Lösung

Wuppertal · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt mehrere Ergebnisse der Bund-Länder-Runde zur Corona-Pandemie. Für den Einzelhandel sei allerdings mehr möglich gewesen.

 Manfred Todtenhausen.

Manfred Todtenhausen.

Foto: Büro Manfred Todtenhausen

„Nach dem langen, für viele Betriebe nun schon vier Monate andauernden Lockdown kommt endlich Bewegung und Perspektive ins Spiel. So sollen Geschäfte bei einer 7-Tage-Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern das Einkaufen nach Termin anbieten, wie wir Freien Demokarten es bereits in unserem Sieben-Stufen-Plan Anfang Februar gefordert haben. Das ist für Fachgeschäfte mit Beratungsbedarf von großem Nutzen. Und auch Museen und Zoos können dann mit Terminvergabe wieder öffnen können und so den Freizeitwert wesentlich bereichern“, so der 70-Jährige.

Todtenhausen hatte allerdings gehofft, dass Geschäfte schon bald wieder ganz öffnen dürfen: „Nun soll es dafür eine stabile 7-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen brauchen, die 14 Tage lang besteht. Da wäre meines Erachtens mehr drin gewesen, weil der Einkauf laut RKI (Robert-Koch-Institut, Anm. der Red.) kaum ansteckend ist und in Verbindung mit einer umfassenden Teststrategie und den guten, vorliegenden Hygienekonzepten schon jetzt möglich wäre. Der Handel muss da, wo es regional möglich ist, schon bald wieder öffnen - alles andere hilft ihm nicht weiter und frustriert Unternehmer, Beschäftigte und Kunden.“

Jetzt gehr es darum, „mit Impfen, Testen und guten Hygiene-Konzepten wieder öffentliches Leben schrittweise möglich zu machen und so raus aus der Pandemie-Tristesse zu kommen“, so Todtenhausen.

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